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Franz Gundolf Löffler gehörte zu den wenigen Redlichen, die von Hause aus eigentlich PdiM-Mitglieder waren. Er gehörte sogar zum inneren Kreis der "Partei der intelligenten Menschen" und war unter dem Pseudonym PdiM.*exe der Stellvertreter von Dankwart dem Tankwart. Man konnte ihn also als Maulwurf innerhalb der redlichen Szene bezeichnen.

Karriere[]

Löffler war von der Jahrtausendwende an aufleine und verschwand dann nach mehreren Providerwechseln im Jahr 2012. In den Jahren 2013/14 tauchte er noch gelegentlich mit Gastbeiträgen in verschiedenen Foren auf, scheint danach aber endgültig in der Versenkung verschwunden zu sein - man hat seitdem jedenfalls nichts mehr von ihm gehört.

Er betrieb seinerzeit das "Forum der redlichen Eloquenz", das nur mäßig frequentiert wurde und mit anderen, damals beliebten redlichen und unredlichen Foren nicht mithalten konnte. Der schweizerische Hoster Parsimony schloss im Jahr 2006 alle seine Foren, woraufhin es auch um Franz Gundolf Löffler aka PdiM.*exe sehr ruhig wurde.

Stil[]

Löffler war bekannt für seinen holprigen und unsicheren Schreibstil sowie für seine unzähligen Rechtschreibfehler. Die deutsche Grammatik schien der Hauptfeind seines ganzen Lebens zu sein, womit er dann auch als PdiM.*exe überführt werden konnte, der exakt die gleichen Fehler fabrizierte wie der angebliche Franz Gundolf Löffler.

Löffler bemühte sich stets, den typisch redlichen Stil nachzuäffen. So regte er sich scheinbar über unbedeutende Kleinigkeiten exzessiv auf und tat sich ständig damit groß, wie er die Polizei andauernd mit aufgebauschten und konstruierten Zwischenfällen mit seinen Nachbarn belästigte. Löffler war ebenfalls ein Nachahmer der redlichen Sexualfeindlichkeit. In seinen Geschichten witterte er überall unredliche Sittenlosigkeit und belästigte sämtliche Behörden mit Eingaben und Strafanzeigen aus diesem Bereich - so erging er sich des Längeren und Breiteren über eine Nachbarin, die sich im Tanga in ihrem Garten sonnte, und schilderte ausführlichst, wie er Polizei und Feuerwehr dagegen mobilisierte. Vom Design her bot das "löbliche Legaus" seiner Heimseite den gewohnten Anblick von MS Frontpage 1.0 für WfW3.11.

Zur Person[]

Löffler gab als Wohnort Gumpenbrunn Post Ampermoching Kreis Dachau an. Das war in zweierlei Hinsicht bemerkenswert - erstens war diese Adresse wie der Name Löffler ein glattes Plagiat von Gerhard Polt, der in seinem Film Man spricht Deutsh eine Figur namens Löffler aus Ampermoching verwendete, und zweitens nutzte er den in der redlichen Szene bekannten Namen "Gumpenbrunn".

Geschmacklos ist auch der Vorname Franz Gundolf, der offensichtlich auf den rechtsextremistischen Bombenattentäter Franz Gundolf Köhler aus München zurückgeht. Köhler wurde dadurch bekannt, dass er als Haupttäter des Oktoberfest-Attentats in München 1981 gilt, das 20 Tote forderte.

Löffler verwendete als sein Profilbild ein Foto, das eindeutig dem Stuttgarter Klamottenkomiker Kevin Kniel zugeordnet werden kann und diesen in seiner Rolle als Konrad Fladenbauer zeigt. Löffler behauptete, eine Ausbildungsstelle als "Quantenmechaniker" (Originalzitat) im Kernkraftwerk Isar 2 bei Landshut durchlaufen zu haben, jeden Tag mit dem Fahrrad 80 km dort hingefahren zu sein und im zweiten Lehrjahr die Stelle wegen einer "Atomallergie" (Originalzitat) aufgegeben zu haben und seitdem Frührente zu beziehen.

Er hatte also auch hier keine eigenen Ideen, sondern hielt sich an redliche Vorbilder, die sich gern als arbeitsunwillige Schul- und Ausbildungsversager darstellten wie beispielsweise Jon Baptist Erlenkötter.

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