(auch Hipf- Hüpf oder HipfHüpf nach der als politisch korrekt empfundenen Schreibweise HipHop) ist die in der redlichen Szene übliche Schreibweise für den Begriff Hip Hop.
Diese Schreibweise ist eindeutig nicht von den Redlichen selbst erfunden worden, sondern sie heben den Begriff von seinem Erfinder, dem Schweizer Kabarettisten Christian Ueberschall [1], plagiiert.
Ueberschall spottete schon in den frühen 2000er Jahren, der Hip Hop als angebliche Musik der Armen und Unterdrückten sei etwa so authentisch wie die "volkstümliche Musik" aus dem Musikantenstadl und ähnlichen Fernseh- Unterhaltungssendungen, und da könne man ihn ja auch gleich Hipfhüpf nennen. In der Schweizer Hip- Hop- Szene gibt es offensichtlich Angehörige mit einer gewissen Fähigkeit zur Selbstironie, und die haben den Begriff Hipfhüpf dann aufgegriffen. In der Schweizer Hip- Hop- Szene wird diese selbstironische Bezeichnung bis heute verwendet. Die Redlichen, denen jede Selbstironie ja völlig fremd ist, haben den Begriff dann einfach übernommen und verwenden ihn seitdem mit dem Bierernst des deutschen Klamottenkomikers. Der Rap als Erscheinungsform eines ähnlichen Musikstils wird von den Redlichen dann auch als unlöbl. Sprechgesang oder als Sprachstörung bezeichnen- so ergeht sich etwa Reinhard Pfaffenberg gern in Tiraden über den unlöblichen Sprechsänger Enni Memm- gemeint ist der heute schon wieder ziemlich ins Abseits geratene Rapper Eminem.