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Pfaffenberg pflegt wie der real existierende Thilo Sarrazin seine weit hergeholten Thesen mit Verweisen auf wissenschaftliche Forschungen zu untermauern, deren Ergebnisse ihm immer nach dem Mund reden und deren Herkunft nicht eindeutig erkennbar ist, Pfaffenberg beruft sich dabei besonders gern und besonders häufig auf ein angeblich in München ansässiges ''Forschungsinstitut Kuschmelka''. Das Institut Kuschmelka, das Pfaffenberg mit maßgeschneiderten Begründungen für seine abwegigen Theorien versorgt, ist jedoch deutlich als Scheinfirma zu erkennen- Pfaffenberg bietet zwar eine ''Redliche Verknüpfung'' zu der angeblichen ''Heimseite'' des Instituts Kuschmelka, die aber nur eine neue Unterseite seiner redlichen Heimseite öffnet. Mit den üblichen Suchmaschinen ist keine Heimseite eines angeblichen Instituts Kuschmelka zu finden- es existiert eindeutig nur Pfaffenbergs Unterseite. Der Name Kuschmelka ist im übrigen eindeutig eine Erfindung von Gerhard Polt. Polt verwendet den Namen Kuschmelka häufiger für schräge Nebenfiguren in seinen Sketchen und Drehbüchern (Zitat: ''Die Frau Kuschmelka hat jetzt eine Weltreise gemacht. Und da fährt sie nie wieder hin, sagt sie).
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Pfaffenberg pflegt wie der real existierende Thilo Sarrazin seine weit hergeholten Thesen mit Verweisen auf wissenschaftliche Forschungen zu untermauern, deren Ergebnisse ihm immer nach dem Mund reden und deren Herkunft nicht eindeutig erkennbar ist, Pfaffenberg beruft sich dabei besonders gern und besonders häufig auf ein angeblich in München ansässiges ''Forschungsinstitut Kuschmelka''. Das Institut Kuschmelka, das Pfaffenberg mit maßgeschneiderten Begründungen für seine abwegigen Theorien versorgt, ist jedoch deutlich als Scheinfirma zu erkennen- Pfaffenberg bietet zwar eine ''Redliche Verknüpfung'' zu der angeblichen ''Heimseite'' des Instituts Kuschmelka, die aber nur eine neue Unterseite seiner löblichen Heimseite öffnet. Mit den üblichen Suchmaschinen ist keine Heimseite eines angeblichen Instituts Kuschmelka zu finden- es existiert eindeutig nur Pfaffenbergs Unterseite. Der Name Kuschmelka ist im übrigen eindeutig eine Erfindung von Gerhard Polt. Polt verwendet den Namen Kuschmelka häufiger für schräge Nebenfiguren in seinen Sketchen und Drehbüchern (Zitat: ''Die Frau Kuschmelka hat jetzt eine Weltreise gemacht. Und da fährt sie nie wieder hin, sagt sie).
 
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Version vom 23. Juni 2018, 09:03 Uhr

Reinhard Pfaffenberg ist ein Redlicher, der seit 2001 ständig präsent ist.

Karriere

Reinhard Pfaffenberg tauchte 2001/ 02 erstmals auf, kurz nachdem sein direkter Konkurrent Reinhard Pfarrpfeifer erstmals aktiv geworden war. Pfaffenberg wechselte auch in den Folgejahren mehrmals den Provider, auch er war zeitweise bei den in redlichen Kreisen beliebten Billigrovidern wie de.vu, geocities und Funpic gehostet. Seit etwa 2005 tritt er unter der Adresse pfaffenberg.permuda.net [1] auf, die auf den ersten Blick recht efolgreich die Existenz eines Providers namens permuda.net suggeriert. Bei der Suche im WWW stellt sich jedoch schnell heraus, dass außer Pfeffenberg keine anderen Seiten bei "permuda.net" gehostet sind. es handelt sich also hier lediglich um einen Versuch, den Betreiber der Seite zu verschleiern. Pfaffenberg textet ständig Neues ab, seine Seite nimmt laufend an Umfang zu und die Speicherung aller dieser Daten dürfte mittlerweile ziemlich kostspielig sein. Das hindert Pfaffenberg allerdings keineswegs daran, weiterhin (Stand 15. 05. 2018) aktiv zu sein.

Stil

Pfaffenberg pflegt den gleichen weitschweifig- besserwisserisch- herablassenden Schreibstil wie viele Redliche, die seit den frühen 2000er Jahren "aufleine" sind. Pfaffenberg vermeidet dabei aber sorgfältig die bekannten Mätzchen und Faxen, die sonst für den Schreibstil der Redlichen charakteristisch sind, und wirkt dadurch ausgesprochen glaubwürdig. Besonderheiten in Pfaffenbergs Stil sind sein Bemühen, playboyhaft wirken zu wollen, und seine unverhohlen zur Schau getragene Geldgier. Auffällig ist auch, dass die Redlichen generell die USA ("VSA") als "unredlich" darzustellen pflegen, während Pfaffenberg sich in weitschweifigen Erzählungen von seinem Aufenthalt an seinem Zweitwohnsitz in Florida zu ergehen pflegt. Pfaffenbergs Name zeigt schon eine auffallende Ähnlichkeit mit seinem ehemaligen Konkurrenten Pfarrpfeifer, so dass davon auszugehen ist, dass Pfaffenberg als schlichtes Plagiat von Pfarrpfeifer entstanden ist. Auch der Lebenslauf von Pfaffenberg ist sehr auffällig: er will 1936 geboren sein, zunächst als Schweißer berufstätig gewesen sein (wobei offen bleibt, ob er hier eine Berufsausbildung absolviert hat und wo er dann tätig war). Dann will er auf dem zweiten Bildungsweg Jura studiert haben. und zwar sehr lange. Nähere Angaben zu Studienort und Abschlüssen vermeidet er. Nach sehr kurzer Berufstätigkeit will er sich dann schon in den Ruhestand verabschiedet haben. Dieser Lebenslauf wirkt doch etwas absurd und konstruiert, und das ist er wohl auch. Außerdem ist dieser Lebenslauf ganz offensichtlich ein Plagiat. Mit dem buchstäblich gleichen Lebenslauf war nämlich schon von 1998 bis 2002 ein Redlicher aus dem Umfeld von Christian Sponheuer mit dem Pseudonym "Heinrich Poff" unterwegs. Trotz aller dieser Ungereimtheiten gehört Pfaffenberg übrigens zu den wenigen Redlichen, deren Auftritte nicht gleich als Fälschung erkannt worden sind. es ist ihm ganz offensichtlich gelungen, einigen fränkischen und thüringischen Provinzzeitungen seine reale Existenz weiszumachen, und er verweist auf seiner redlichen Heimseite voll Stolz auf diese Blättchen, obwohl er dort als lächerlicher alter Möchtegern-Playboy öffentlich vorgeführt wird. Auch unter Psychologinnen und Sozialpädagoginnen gibt es einen Kreis von Pfaffenberg- Gläubigen, der an die reale Existenz von Pfaffenberg glaubt und ihn als real existierenden Prototyp des widerlichen alten Machos hinstellt. Pfaffenberg hat übrigens einen Ahnen in der Weltliteratur: im türkischen "Karagöz" Puppentheater und in türkischen Volksschwänken kommt die Figur des Hacivat vor. Dieser Hacivat ist ein älterer Müßiggänger, der gern mit seiner Bildung protzt, verzweifelt junge Frauen anbaggert und alles heftig bekrittelt- der ideale Redliche und die perfekte Vorlage für Pfaffenberg!

Sonstiges

Von dem angeblichen Pfaffenberg existiert vermutlich nur ein einziges Foto, das einen älteren Mann mit schiefem Grinsen zeigt. Alle anderen Aufnahmen zeigen ursprünglich andere Personen, und das "redliche Konterfei" des Helden Pfaffenberg ist hier deutlich erkennbar mit einem schlechten Bildbearbeitungsprogramm nachträglich einkopiert.

Pfaffenberg weicht übrigens insofern vom branchenüblichen Standard ab, indem er seine Ausarbeitung nicht als redliche Heimseite bezeichnet, sondern als löbliche Heimseite, und auch von seinen Anhängern verlangt, sich der Löblichkeit zuzuwenden statt der allgemein verbreiteten Redlichkeit.


Pfaffenberg pflegt wie der real existierende Thilo Sarrazin seine weit hergeholten Thesen mit Verweisen auf wissenschaftliche Forschungen zu untermauern, deren Ergebnisse ihm immer nach dem Mund reden und deren Herkunft nicht eindeutig erkennbar ist, Pfaffenberg beruft sich dabei besonders gern und besonders häufig auf ein angeblich in München ansässiges Forschungsinstitut Kuschmelka. Das Institut Kuschmelka, das Pfaffenberg mit maßgeschneiderten Begründungen für seine abwegigen Theorien versorgt, ist jedoch deutlich als Scheinfirma zu erkennen- Pfaffenberg bietet zwar eine Redliche Verknüpfung zu der angeblichen Heimseite des Instituts Kuschmelka, die aber nur eine neue Unterseite seiner löblichen Heimseite öffnet. Mit den üblichen Suchmaschinen ist keine Heimseite eines angeblichen Instituts Kuschmelka zu finden- es existiert eindeutig nur Pfaffenbergs Unterseite. Der Name Kuschmelka ist im übrigen eindeutig eine Erfindung von Gerhard Polt. Polt verwendet den Namen Kuschmelka häufiger für schräge Nebenfiguren in seinen Sketchen und Drehbüchern (Zitat: Die Frau Kuschmelka hat jetzt eine Weltreise gemacht. Und da fährt sie nie wieder hin, sagt sie).